Osloer Euphorien
3. Teil
 
von Christina Morhardt

Das erste Mal kam ich im Winter 1998 nach Oslo. Es war damals nur ein kurzer Besuch, nur über eine Nacht. Mein Freund D und ich waren für zwei Wochen von Frankfurt nach Schweden gefahren, in das kleine Sommerhaus seiner Eltern. Es stand in der Nähe eines Seeufers an der norwegischen Grenze im idyllischen Dalsland, und wenn wir mit dem Kanu auf die andere Seite des Sees ruderten, waren wir schon in Norwegen. Es sind von dort weniger als zwei Stunden Autofahrt bis nach Oslo, deshalb fuhren wir eines Tages in die Stadt.
          In der Kunstakademie lernten wir E kennen, einen Musiker. Er war ein lustiger hagerer Typ in einem beigen Trenchcoat, und er hatte eine Band. Wir waren die ganze Nacht mit ihm unter­wegs und landeten schließlich morgens in seiner Wohnung.

1999 fuhren wir im Sommer wieder nach Schweden in das Haus, dieses Mal noch mit zwei Freunden. An einem Freitag fuhren wir nach Oslo. Wir wollten E wiedersehen und uns mit ihm um acht Uhr abends treffen. Gegen vier am Nachmittag kamen wir an. Wir parkten an der Kunstakademie und liefen nach Akershus, der alten Festung am Fjord. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Hafen. Wir setzten uns unter einen Baum auf den Rasen und bauten einen Joint. Unser Freund F wollte nicht rauchen. Er hatte seine Videokamera dabei und wollte lieber auf dem Gelände ein paar Aufnahmen machen. Plötzlich stand ein Kleinbus der Polizei neben uns. Zwei Polizisten stiegen aus und fragten, was wir hier machen wür­den. Sie fanden den Joint und die zwei Gramm Haschisch, die wir aus Frankfurt mitgenommen hat­ten. Dann wurde es ziemlich irre. 

          Die Polizisten legten uns Handschellen an und packten uns auf die Rückbank in den Kleinbus hinein. Wir fuhren kurz darauf an F vorbei, der mit seiner Kamera von Weitem alles beobachtet hatte. Er filmte uns noch im Vorbeifahren. Die Polizisten fanden auf der Fahrt den Autoschlüssel in mei­ner Hosentasche und wollten wissen, wo das Auto stand, denn sie vermuteten noch mehr Drogen darin. Als wir auf dem Parkplatz der Akademie ankamen, stand F neben unserem ro­ten Golf. Einer der Polizisten ließ mich aussteigen, um das Auto aufzuschließen. Ich sagte zu F, er solle auf dem Parkplatz nach einem gelben Trabant suchen, dem Auto von Es Band, denn wenn sie gerade nicht auf Tour waren, stand es immer vor der Schule. Auf der Beifahrertür gab es nämlich ein gemaltes Portrait der drei Musiker. E war der in der Mitte, der mit dem beigen Trenchcoat, und er würde ganz sicher irgendwo in der Akademie zu finden sein. F hatte E zwar noch nie ge­sehen, aber er würde ihn über das Bild wiedererkennen, um ihm auszurichten, dass wir heute Abend leider nicht kommen konnten. Handys besaßen wir damals noch nicht. Einer der Polizisten verbot mir, weiter mit F zu sprechen, ließ ihn aber in Ruhe. Er schaute kurz ins Auto hinein, schob mich in den Bus zurück, und wir fuhren weiter. Der andere Polizist sagte während der Fahrt, dass wir ziemlich sicher gegen Abend wieder frei sein würden, danach allerdings sofort aus Norwegen verschwinden müssten.

F hat E damals tatsächlich durch das Portrait auf der Beifahrertür in der Akademie gefunden.

D, G und ich landeten im Gefängnis. Dort tastete mich eine Polizistin mit Gummihandschuhen ab, entledigte mich der Handschellen und steckte mich in eine Einzelzelle. Diese war in türkisfarbenem Hochglanzlack gestrichen. Eine Edelstahltoilette ohne Deckel stand in der Ecke links neben der Tür, und es gab ein kleines verglastes Fenster, oben, an der Wand gegenüber, durch das man ein Stück grauen Himmel sah. Klopapier gab es nicht. Das gleißende Licht von sechs Neonröhren schien von der Decke. Die Zelle war klein, aber hoch. Etwa fünf Quadratmeter Boden und vier Meter bis zur Decke. Die eiserne Tür war dunkelrot gestrichen und hatte auch ein kleines Fenster; ohne Glas, aber vergittert.  In den Lack der Tür waren viele kurze Striche eingeritzt, immer vier senkrecht und einer quer. Sonst gab es nichts zu lesen. Irgendwann kam ein Wärter herein und schmiss wortlos eine olle Matratze auf den Boden. Ich sagte auf Englisch, er könne die Matratze wieder mitnehmen, denn ich würde sowieso heute Abend noch nach Hause fahren. Der Wärter schaute auf die Uhr und antwortete auf Englisch, dass hier nach 22 Uhr bestimmt nichts mehr passieren würde. Er sagte dann noch sowas wie:
          „Gute Nacht.“ auf Nor­wegisch.
          Das Licht ging danach allerdings nicht aus. Mir war kalt.

Am nächsten Morgen bekam ich Frühstück. Einen Becher Kaffee mit Milch und weiches Toastbrot mit rosa Kaviarpaste aus der Tube. Ich schnitzte mit dem Plastikmesser den Grundriss der Zelle und ihrer Gegenstände in Miniatur 

aus einer der beiden Brotscheiben heraus.Die letzte Nacht hatte ich nicht geschlafen, und ich wusste auch nicht, was weiter passieren würde, deshalb fing ich an, laut Lie­der zu singen. Wölfe mitten im Mai von Franz Josef Degenhardt und Die Resolution der Kommunar­den von Bertolt Brecht. Ich sang sie wieder und wieder. Da ich im Frauentrakt gelandet war und offensichtlich leider keine anderen Frauen in Untersuchungshaft saßen, hörte mich niemand durch das kleine Fenster in der Tür, außer den Wärtern. Die reagierten nicht auf meinen Gesang. Irgend­wann rief ich nach Klopapier. Das wurde mir dann gebracht.
          Am späten Vormittag kam ich kurz raus. Sie nahmen Fingerabdrücke und machten Fotos, wollten wissen, ob wir die zwei Gramm Haschisch in Oslo gekauft hätten. Ich beschwerte mich und bestand darauf, einen Anwalt zu sprechen. Ein Beamter schmiss ein dickes Telefonbuch auf den Tisch. Ich fand darin die Nummer eines Anwalts, der laut seiner Anzeige Englisch sprach und rief ihn an. Als ich meine Geschichte erzählt hatte, sagte er, es täte ihm leid. Ich sei Ausländerin, und es gäbe norwegische Gesetze für AusländerInnen mit Drogenbesitz, durch die er an meiner momentanen Situation nichts ändern könnte. Danach saß ich wieder in meiner Zelle.
          Am Nachmittag brachten sie D, G und mich zusammen in einen Raum. Dort saßen wir etwa eine Stunde und erzählten uns, was wir in der Zelle gemacht hatten. D und G hatten Glück gehabt, denn immerhin waren sie im gleichen Trakt eingesperrt gewesen und hatten sich ab und zu durch das kleine Fenster in der Tür unterhalten können. In der letzten Nacht hatte D seinen Pullover mit seinen Schnürsenkeln zu einem Ball gebunden und damit versucht, Basketball zu spielen. 

G war viel herumgelaufen und hatte mit seinen Schritten die Zelle immer wieder akribisch ausgemessen. Beide hatten außerdem über das kleine Fenster Kontakt zu einem anderen Gefangenen aufgenom­men. Ein tschechischer LKW-Fahrer, den die Polizei an der schwedisch-norwegischen Grenze mit 20 Kilo Gras unterm Fahrgestell erwischt hatte. 
          Unsere Pässe wurden mit einem Ausweisungsstempel versehen. Danach fuhren uns zwei Beamte mit Blaulicht auf der Überholspur der Autobahn zum Flughafen Gardermoen. Unsere Pässe wurden dem Piloten einer Maschine nach Frankfurt übergeben. Wir bekamen sie erst wieder, als wir in Frankfurt gelandet waren. Danach gingen wir ohne Probleme durch den Zoll. G war der Einzige, der seine Wohnungsschlüssel zufällig in der Hosentasche hatte. Wir schliefen also eine Nacht bei ihm.
          Am nächsten Tag fuhren D und ich mit dem Zug nach Schleswig und trafen dort F, der zwar zuhause war, aber völlig fix und foxy. Er hatte vor 24 Stunden im Knast von Oslo die Autoschlüssel übergeben bekommen, war zurück nach Schweden gefahren, hatte all unsere Sachen zusammengepackt und war von dort direkt nach Deutschland wei­tergefahren. Außerdem hatte er bis dahin vier Jahre lang nicht mehr hinterm Steuer gesessen.
          Am Tag darauf brachten wir den roten Golf zurück nach Frankfurt. Die Ausweisung aus Norwegen hatte für jeden von uns ein kleines Nachspiel, denn sie bedeutete ein dreijähriges Einreiseverbot, und das galt nicht nur für Norwegen, sondern für gesamt Skandina­vien. Mein Pass hatte außerdem diesen hässlichen

Stempel auf einer Seite. AUSGEWIESEN stand da in Rot und auf Norwegisch, mit Fallnummer, Datum und Unterschrift. Sowas ist unangenehm.
          Damals war eine Zeit, in der ich viele Dinge mit Klebeband versiegelte. Damit wollte ich entweder neue Oberflächen schaffen oder Dinge einfach wasserdicht machen, um sie hinterher in Silikon oder Gips abzugießen. Ich klebte jede Seite meines Reisepasses lückenlos mit braunem Kreppband zu. Danach war er nurmehr ein schönes braunes Buch. Irgendwann bekam ich einen neuen Reisepass.

An Silvester 2010 lernte ich H aus Oslo kennen. Das passierte auch in Berlin auf einer Party, im Grunde war es das Gleiche wie mit A. H und ich wurden kein Paar, aber sein Äußeres und seine Herkunft faszinierten mich, so dass er eine Zeit lang meine Muse wurde. Er trug etwa 15 verschiedene Piercings im Gesicht und war Kolumbianer. Im Frühling 2010 besuch­te ich ihn in Oslo für eine Woche. Als wir nach meiner Ankunft das erste Mal zusammen vor die Tür gingen, bogen wir an der nächsten Straßenecke links ab und liefen auf eine Querstraße zu, die mir plötzlich sehr bekannt vorkam. Es verlief dort über mehrere hundert Meter eine hohe Beton­mauer, auf der sich Stacheldraht entlang rollte, und sie gehörte zu dem gleichen Gefängnis, in dem ich 11 Jahre zuvor eine Nacht gesessen hatte.

A und ich sprachen irgendwann über Leute, die ich in Oslo kannte. Von H hatte ich ihm schon erzählt. Die beiden kannten sich flüchtig aus der Kunstakademie, waren aber nicht befreundet. Den hageren Musiker im beigen Trenchcoat kannte

er nicht, und der Name der Band fiel mir nicht mehr ein. Ich erwähnte dann noch I, den ich durch H vier Jahre zuvor an einem Abend kennenge­lernt hatte. I ist ein sympathischer Radionerd, der eine kleine Wohnung im Zentrum von Oslo hat, der Deutsch spricht, weil er ein paar Jahre in Berlin gelebt hat, und wenn er gerade nicht verreist ist, lädt er Dienstag abends seine Freunde zu sich nach Hause ein. Jeder bringt irgendwas zu trinken mit, und dann sitzt man in der kleinen Wohnung zusammen, die von oben bis unten vollgehängt ist mit Platten­covern und Konzertplakaten. Er hat über 40 Jahre lang für verschiedene internationale Radiosender gear­beitet und kann viele Geschichten erzählen. Uralte Plattenspieler stehen bei ihm herum; solche, bei denen die Tonarme auf den dicken Schellackplatten noch von innen nach außen laufen.

Das Haus, in das ich im März 2014 einzog, war genau das selbe Haus, in dem I wohnte. Der einzige Unterschied war, dass A im Vorderhaus wohnte, und I im Hinterhaus. Natürlich kannten die beiden sich. 2010 war ich also schon einmal in dem selben Haus gewesen, in dem ich jetzt vier Jahre später meine Zu­kunft plante. Ich hatte es nur nicht wiedererkannt.

Ich ging raus und versuchte, einen Job zu finden. In Berlin hatte ich zwei Jahre in einem Rahmenbauladen gearbeitet. Ich hatte Kunst eingerahmt, wusste, wie man sie montiert und wie sie gut aus­sah. Also klapperte ich alle Rahmenbauläden in Oslo ab, die ich finden konnte, aber daraus ergab sich nichts. Einer von As Freunden, der regelmäßig für Ausstellungen in Museen arbeitete, verhalf mir für

einen Nachmittag zu einem kleinen Auftrag. Ich wurde Teilnehmerin einer Performance auf einer Eröffnung im Museum für Moderne Kunst. In dem Team waren noch andere Künstler aus Deutschland, einer kam sogar aus Berlin, aber im Gegensatz zu mir lebten sie alle schon einige Jahre hier. Solche Jobs wurden gut bezahlt und alle sprachen Englisch. Eigentlich spricht in Oslo jeder Englisch, aber in vielen anderen Berufen reicht das oft nicht aus.
          Wenn A und ich abends zusammen saßen und Pläne machten, hatte er viele Ideen. Wir steckten uns auch immer wieder gegenseitig mit Phantasien an, wenn es darum ging, womit ich in Zukunft mein Geld verdienen könnte. Das war zwar lustig, aber ich machte mir langsam Sorgen, denn je öfter ich meinen Konto­stand sah, desto näher kam der Gedanke an eine totale finanzielle Abhängigkeit von meinem Freund. Außer­dem hatte ich laufende Kosten in Berlin, und mein Atelier hier in Oslo bezahlte ich schließlich auch. A merkte, dass ich Panik bekam, und er versicherte mir, es sei kein Problem, wenn ich die ersten Monate keinen Job finden würde. Er verdiente sehr gut. Ich glaube auch, dass er noch nie Probleme mit Geld gehabt hat. Er und die meisten seiner Freunde gehörten zur bürgerlichen Mittelschicht. Jeder von ihnen hatte Kinder, ein Haus, ein Sommerhaus auf dem Land, ein Boot und ein regelmäßiges Einkommen. Trotzdem spürte ich manchmal, dass A neidisch war auf mein Leben. Auf die Freiheit, wie er es nannte, und worüber ich lachen musste.
          Wir sprachen viel über Berlin. Über Vor- und Nachteile dort zu leben, und über das Leben hier.  Es ging immer wieder um Vergleiche und um Veränderung. Wir redeten die ganze Zeit Englisch, die Sprache wurde immer wichtiger, und 

wir beide fühlten uns manchmal wie behindert, wenn wir dem Anderen nicht klar sagen konnten, was wir dachten.

Anfang April fuhren wir auf ein Poesie-Festival nach Bergen. A kannte Bergen sehr gut, er hatte dort Kunst studiert. Er war auch später in Oslo noch einige Zeit in der Kunstszene unterwegs gewesen, zuletzt arbeitete er mit einer Theatergruppe zusammen, aber dann kam seine Tochter zur Welt, und er entschied sich wegen ihr, mit der Kunst aufzuhören. Weiter zu machen hätte für ihn damals bedeutet, ständig unterwegs zu sein. Mittlerweile hatte er eine richtige Aversion gegen die Kunstszene entwickelt. Das ganze Getue, das Asoziale – er sah nichts Gutes mehr darin. Er ging auch auf keine Eröffnungen mehr. Mit mir ging er schon dort hin, aber nur mir zuliebe. Stattdessen interessierten ihn Politik und Literatur. Ich fand das okay, ich brauchte keinen Künstler als Freund. Ein Bibliotheksleiter war mir viel lieber. Schwierig wurde es aber, als er eines Tages sagte, ich würde sowieso über kurz oder lang in der Szene einen neuen Freund finden. A war ausgesprochen eifersüchtig und misstrauisch, das sollte noch öfter vorkommen. Im Nachhinein glaube ich, dass er mich als eine Art Beute gesehen hat. Er wollte mich seinen Freunden in Oslo wie eine erlegte Elchkuh präsentieren. Das Wort Elchkuh ist nicht sehr fein, es gefällt mir auch nicht, dennoch sind Elche sehr majestätische Tiere und gehören mit zu der größten Beute, die man in Norwegen machen kann. Ich glaube, norwegische Frauen sind sehr stark und dominant. Sie müssen gegenüber den Männern eine Härte und eine Strenge haben, anders funktioniert das nicht. Es geht ständig um Wettkämpfe,

um Natur und um Körperlichkeit. Man muss mit konservativen Strukturen fertig werden. Ich schrieb Sachen auf meiner Olivetti wie z.B.:
          „Es ist so physisch. Ich schaue in den Spiegel und sehe, wie ich Muskeln bekomme.Wie ich in die Breite gehe. Nicht mit dem Fleisch, mit dem Kreuz. Meine Stirn hat Mark, meine Brust Haare, wie meine Beine. Meine Haut wird faltig, mein Körper stark. Ich nehme eine Waffe auf die Schulter und zeige sie Berlin. Ich handle mit Maschinen aus Stahl, mit Autos, mit Häusern. Ich bin im Begriff, einen Wolfspelz zu tragen.“

Die Fahrt von Oslo nach Bergen mit dem Zug führt durch eine weiße Wüste und viele Tunnel. Hier liegt bis etwa Ende Mai alles unter einer meterhohen Schneedecke begraben. Bergen dagegen ist ein idyllisches Städtchen, direkt am Meer, wo es ungefähr an 350 Tagen im Jahr regnet. Als wir ankamen, hatten wir einen der wenigen sonnigen Tage erwischt. Über der kleinen Dachwoh­nung strahlte nizzablauer Himmel, und am späten Nachmittag gab es von dem kleinen Balkon aus einen phäno­menalen Sonnenuntergang mit Blick aufs Meer zu sehen. Die restlichen vier Tage regnete es dann.
          Das Poesie-Festival fand in der Kunsthalle statt. Es ging über drei Tage. Zwei Sätze von dem Schweden Martin Högström blieben mir sehr hängen. Er schrieb:
          „In a good relation I am liberated from myself, the parts of myself that otherwise inhibit me.
          I en­ter a space and disappear, partly.“

 

Eine Frau beeindruckte mich jedoch am meisten. Es war die Gebärdensprache-Übersetzerin. Sie übersetzte jeden Text, der in diesen drei Tagen gelesen wurde, simultan – ohne einen davon jemals gelesen zu haben – für eine gehörlose junge Frau, die im Publikum saß.

d5 tina 1
d5 tina 2
d5 tina 3
d5 tina 4
d5 tina 5